Referee: Because of Karazor's decision – Schalke kicks the ball into the German Football Association's goal sports

Diese Entscheidung sorgt bei vielen Schalkern für Unverständnis!

Stuttgarts Atakan Karazor (27) sah am vergangenen Wochenende beim 2:2 in Wolfsburg die Ampelkarte. Nach einem vermeintlichen Foul an Maxi Arnold (30) wurde er vom Platz gestellt. In Wahrheit aber traf der VfL-Kapitän sein Stuttgarter Pendant.

Blöd nur: Weil der VAR nicht bei Gelben oder Gelb-Roten Karten eingreifen darf, blieb’s dabei. Gegen die reichte der VfB am Folgetag eine Beschwerde ein. Mit Erfolg! Am Dienstag hob der DFB die Ein-Spiel-Sperre auf.

So weit, so gut. Nur: Die Entscheidung geht vielen Fans, die es mit Königsblau halten, ganz schön auf den Senkel…

Wegen Karazor-Entscheidung: Schalke schießt gegen den DFB!

Denn: Einen fast identischen Ablauf hatte es auch am 10. August beim S04-Spiel in Nürnberg (1:3-Pleite) gegeben. Ron Schallenberg (25) sah unberechtigterweise Rot, Schalke legte Einspruch ein. Doch der DFB schmetterte diesen ab.

Jetzt postet Schalke bei X (ehemals Twitter) ein Foto, das ironischer nicht gemeint sein könnte. Auf dem Meme sind drei Spiderman-Figuren zu sehen, die gegenseitig auf sich zeigen: Schallenberg, Karazor und S04. Offenbar eine Anspielung, dass beide Fälle absolut identisch seien. Dazu schreibt der Klub: „Wie jetzt, DFB?”

Skurril die damalige Urteilsbegründung gegen Schalke: Schiedsrichter Nicolas Winter (32) hätte auf Nachfrage erklärt, dass er das vermeintliche Foulspiel von Schallenberg im Nachgang nur noch als „fahrlässig” und nicht mehr als „rücksichtslos” einstufen würde. Ein Vergehen sei es weiterhin, und damit auch eine Tatsachenentscheidung, die der DFB nicht widerrufen könne.

ABER! Winter gab zuvor schon bei BILD zu, dass er einen Fehler gemacht habe: „Ich würde nicht noch einmal so entscheiden und Schallenberg Gelb-Rot zeigen.”

Ärgerlich für Königsblau, dass der DFB nun lediglich in einem vergleichbaren Fall pro Gelb-Rot-Sünder entschied…